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Im Zeitalter der Elektrofahrzeuge benötigen Gebäude eine bessere Luftfilterung

Aktualisiert: 14. Juni

Der Wandel hin zur Elektromobilität markiert einen wichtigen Schritt zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Dieser technologische Fortschritt bringt jedoch eine neue und oft unterschätzte Herausforderung mit sich: die zunehmende Belastung durch Nicht-Abgasemissionen , insbesondere durch Reifenabrieb . Feinstaub, der auf den Strassen entsteht, bleibt nicht draussen. Er dringt in Gebäude, Arbeitsplätze und Innenräume ein und stellt dort ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar.



Elektroauto Ladestation

Die versteckten Kosten schwererer Fahrzeuge

Elektrofahrzeuge wiegen aufgrund ihrer Batterien in der Regel mehr als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Dieses zusätzliche Gewicht führt zu einem höheren Reifen- und Strassenabrieb und setzt mikroskopisch kleine Partikel in die Luft frei. Diese Feinstaubpartikel, insbesondere PM2,5 und kleiner, sind klein genug, um die natürliche Abwehr der Atemwege zu umgehen und in den Blutkreislauf zu gelangen.


Während die Abgasemissionen dank sauberer Technologien und Regulierungen sinken, nehmen die nicht aus Abgasen stammenden Partikel stark zu, obwohl sie nicht im gleichen Masse reguliert werden. Studien von Emissions Analytics und anderen Institutionen zeigen, dass sich das Luftverschmutzungsprofil verändert. Was früher aus dem Auspuff kam, stammt heute zunehmend aus den Reifen.


Gebäude sind nicht vor Umweltverschmutzung geschützt

Moderne Gebäude werden energieeffizient gebaut. Daher sind sie oft hoch isoliert und benötigen eine mechanische Belüftung. Ohne wirksame Filtersysteme gelangen Feinstaubpartikel aus der Aussenluft über die HLK-Anlagen in Innenräume , bleiben dort lange in der Luft und stellen eine versteckte, anhaltende Belastung dar.


Dieses Problem betrifft eine Vielzahl von Gebäuden:


  • Büro- und Wohntürme

  • Industrieanlagen

  • Lagerhallen

  • Öffentliche Einrichtungen

  • Gesundheits- und Bildungsumgebungen


Einmal in Innenräumen angekommen, trägt Feinstaub zu einer Verschlechterung der Luftqualität bei, verschlimmert Atemwegserkrankungen und verringert die kognitive Leistungsfähigkeit und Produktivität.



Differenzierte elektrostatische Filtration: Eine intelligentere Verteidigung

Airvolut entwickelt und fertigt differenzierte elektrostatische Filtersysteme , die sich an die Partikelgrössenverteilung und Art der in bestimmten Umgebungen vorhandenen Luftschadstoffe anpassen. Dieser fortschrittliche Ansatz ermöglicht eine präzise Abscheideleistung für verschiedene Partikelkategorien – von grobem Industriestaub über PM2,5-Partikel bis hin zu Allergenen und biologischen Verunreinigungen wie Viren, Pilzen und Bakterien .


Im Gegensatz zu herkömmlichen Filtern, die ausschliesslich auf mechanischen Widerstand setzen, laden elektrostatische Systeme Partikel dynamisch auf und fangen sie ein. Dadurch erzielen sie eine hohe Leistung bei geringem Druckabfall. Dadurch eignen sie sich ideal für Gebäude mit hohem Luftvolumenbedarf und sensiblen Innenraumbedingungen.


Durch die individuelle Anpassung der Filterkonfigurationen an Gebäudetyp, Anwendungsfall und Verschmutzungsprofil gewährleistet eine differenzierte Filterung maximalen Schutz ohne Kompromisse bei Luftstrom oder Energieverbrauch.



Die Luftqualität in Innenräumen muss als strategische Priorität behandelt werden

Der im Zeitalter der Elektromobilität entstehende Feinstaub verschwindet nicht. Er wandert und gelangt in Gebäude. Saubere Raumluft ist zu einem entscheidenden Faktor für Gesundheit, Leistung und Zufriedenheit am Arbeitsplatz geworden. Unternehmen, die jetzt handeln, verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil in Bezug auf Compliance, Mitarbeiterwohlbefinden und Umweltbewusstsein.


Um die Luftqualität in Innenräumen neu zu überdenken, müssen wir über die traditionellen Aspekte Temperatur und CO₂-Gehalt hinausblicken. Wir müssen besser verstehen, wie sich urbane und Mobilitätstrends auf das Raumklima auswirken und wie Filtertechnologie als wirksame Schutzmassnahme dienen kann.

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