top of page
wave02_edited.jpg

Schädigt die Luft, die wir atmen das Gehirn?


elderly senior man suffering from dementia

Demenz gehört zu den grössten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit. Weltweit steigt die Zahl der betroffenen Menschen – mit dramatischen Folgen für Pflege, Angehörige und Gesellschaft. Bisher stand vor allem das Alter im Fokus der Risikoforschung. Doch immer mehr Studien zeigen: Auch Luftverschmutzung spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Demenz.


Angela Bradshaw von der European Public Health Alliance (EPHA) bringt es in ihrem Artikel „Addressing air pollution to reduce dementia risk“ auf den Punkt:

Feinstaub und Stickstoffdioxid schädigen nicht nur die Lunge – sie beeinflussen auch unser Gehirn.



Wie Luftverschmutzung das Gehirn erreicht


Feinstaubpartikel (PM2.5) sind so klein, dass sie beim Einatmen tief in den Körper eindringen können. Über die Lunge gelangen sie in den Blutkreislauf – und von dort möglicherweise direkt ins Gehirn. Dort können sie Entzündungen auslösen, Zellen schädigen und die sogenannte Blut-Hirn-Schranke beeinträchtigen. Auch Stickstoffdioxid (NO₂), das vor allem im Verkehr entsteht, steht im Verdacht, neurologische Prozesse negativ zu beeinflussen.


Mehrere internationale Studien zeigen:

Je höher die langfristige Luftbelastung, desto höher das Risiko für kognitive Einschränkungen, Alzheimer und andere Demenzformen – selbst bei ansonsten gesunden Menschen.



Wer ist am stärksten gefährdet?


Zu den Personen, die am stärksten von den Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die kognitive Gesundheit betroffen sind, gehören ältere Erwachsene, die in städtischen Gebieten leben. Dort sind die verkehrsbedingten Emissionen in der Regel höher. Auch Kinder sind einem erheblichen Risiko ausgesetzt, insbesondere wenn sie in frühen Phasen der Gehirnentwicklung verschmutzter Luft ausgesetzt sind. Darüber hinaus können Menschen mit chronischen Erkrankungen unter verstärkten Auswirkungen leiden, wenn sie über einen längeren Zeitraum Luftschadstoffen ausgesetzt sind. Selbst scheinbar gesunde Menschen sind nicht immun, insbesondere wenn sie sich über einen längeren Zeitraum in Gebäuden mit schlechter Belüftung oder veralteten Filtersystemen aufhalten.



Was Betreiber von Gebäuden heute tun können


Gesundheitsschutz beginnt bei der Raumluft.

Professionelle Luftfilteranlagen reduzieren nicht nur Infektionsrisiken, sondern sind auch ein wirksamer Beitrag zur Demenzprävention.






Comentarios


+41 79 888 81 44

contact@airvolut.com

Gotthardstrasse 26

6300 Zug
Schweiz

Home

Über uns

Technologie

Referenzen

Blog

Newsletter abonnieren

Thank you

Folgen Sie uns:

  • LinkedIn

Datenschutzrichtlinie

© 2025 Airvolut

bottom of page